Gute Nacht! Tipps für einen erholsamen Schlaf

Bild des Monds von István Mihály auf Pixabay

Liebe Patientinnen und Patienten,

viele Menschen leiden unter Schlafproblemen. Diese können sich unterschiedlich ausdrücken, wie z.B. in Schwierigkeiten ein- oder durchzuschlafen, in unerholsamem oder unruhigem Schlaf.

Mit den folgenden Tipps können Sie selbst dazu beitragen, erholsamer zu schlafen:

  • Setzen Sie sich nicht mit Erwartungen unter Druck. Es gibt keine Vorgaben für eine Mindestschlafdauer. Was zählt ist Ihr Befinden tagsüber!
  • Stehen Sie jeden Morgen um die gleiche Zeit auf, unabhängig davon, wie die Nacht war.
  • Legen Sie sich tagsüber nicht hin.
  • Gehen Sie nicht zu früh ins Bett.
  • Trinken Sie sechs Stunden von dem Schlafengehen keine koffeinhaltigen Getränke (Kaffee, Tee, Cola, Energy Drinks).
  • Vermeiden Sie üppige Mahlzeiten am Abend.
  • Trinken Sie spätestens 2 Stunden vor dem Schlafengehen keinen Alkohol mehr.
  • Falls Sie rauchen, versuchen Sie, es am späten Abend zu unterlassen.
  • Vermeiden Sie körperliche Anstrengungen kurz vor dem Zubettgehen. Für Sport oder einen flotten Spaziergang sind der späte Nachmittag oder frühe Abend optimal.
  • Legen Sie sich nur dann schlafen, wenn Sie sich schläfrig und bereit für den Schlaf fühlen.
  • Schaffen Sie sich eine schlaffördernde Schlafumgebung (möglichst leeres Schlafzimmer, ruhig, kühl, keine Arbeit in Sichtweite).
  • Richten Sie sich eine regelmäßige Abend-Routine ein, die Körper und Geist auf die kommende Ruhe einstimmt.
  • Schalten Sie das Licht mit der Absicht aus, einzuschlafen. Wenn das nicht in kurzer Zeit (10-20 Min.) funktioniert, stehen Sie auf und verlassen Sie den Raum. Legen Sie sich erst wieder hin, wenn Sie sich müde fühlen. Das Gleiche tun Sie, wenn Sie nachts aufwachen und nicht mehr einschlafen können. Beschäftigen Sie sich dann gerne mit etwas ruhigem und langweiligem, bis Sie müde werden.
  • Sehen Sie nachts nicht auf die Uhr. Stellen sie z.B. den Wecker unters Bett. Das Mobiltelefon sollte nicht im Schlafzimmer liegen und möglichst für die Nacht ausgeschaltet sein.

Wir hoffen, Sie mit diesen Tipps dabei unterstützen zu können, einen erholsamen Schlaf zu finden. Sie können diese Informationen hier herunterladen. Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Fragen zum Thema Schlaf haben.

Ihre Lisa Noack & Julia Born mit dem Praxis-Team

Bild von István Mihály

Informationen zum elektronischen Rezept

Liebe Patientinnen und Patienten, 

mit dem Jahreswechsel wurde in Deutschland das elektronische Rezept verpflichtend eingeführt. 

So setzen wir das um:

  • Wir lesen Ihre Versicherungskarte einmal im Quartal in der Praxis ein. Erst danach können Rezepte ausgestellt werden.
  • Sie bestellen Ihr Rezept wie gewohnt über Rezept-Telefon, E-Mail, App, oder persönlich.
  • Sie brauchen nicht in der Praxis warten oder wieder kommen: Sobald die Ärztin das Rezept freigegeben hat, können Sie es mit Ihrer Versicherungskarte in der Apotheke einlösen. Geben Sie uns zwei Werktage Zeit, um Ihr Rezept zu bearbeiten, bevor Sie in die Apotheke gehen.
  • Falls nötig drucken wir eine Papier-Version des eRezepts aus, die Sie in der Praxis abholen und in der Apotheke vorlegen.
  • Ihre Versicherungskarte wird in der Apotheke eingelesen. Damit wird Ihr Rezept aus einem gesicherten Teil des Internets abgerufen. Auf Ihrer Karte wird hierfür nichts gespeichert!
  • Sie erhalten Ihr Medikament.

Für Hilfsmittelrezepte, Betäubungsmittelrezepte und Privatrezepte gibt es noch keine eRezept-Lösung. Diese Verordnungen stellen wir wie gewohnt auf Papier aus.

Wie immer gilt: Sprechen Sie uns gerne an, wenn Sie Fragen haben.

Ihr Praxis-Team Noack & Born

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